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Ausstellung im Zollhaus in Ludwigshafen/Bodensee
 
vom 15.6.-3.8.08

frauen von celtic bis magic

bunter Bilderbogen durch Kulturen, Farben und Techniken

Plastiken und Reliefbilder aus Ton, Bilder in Schwarz-weiß und Farbe

von Mechtild Mayer und Dagmar Holynsky , Kunsttherapeutinnen, Konstanz

Als Kunsttherapeutinnen beschäftigen sich Mechtild Mayer und Dagmar Holynsky mit Symboldarstellungen des Weiblichen. Mechtild Mayer und Dagmar Holynsky stellen vom 15.Juni bis 3. August ihre Werke im Zollhaus aus. Bilder und Plastiken laden den Besucher zu einem Dialog in eine Welt der Begegnung mit archaischen Motiven ein.

Was ist magic? So fragt Dagmar Holynsky und gibt mit Ihren Bildern eine Antwort: Die Frau im Wandel der Zeiten?! Ein breites Spektrum in der Malerei, seit es sie gibt.

Sie liebt es, Schubladen aufzutun um Dinge aus ihrem Zusammenhang herauszunehmen, um sie wieder neu zusammen zu fügen.

 Die Frau als Schwester, Mutter, Ehefrau, Geliebte. Die Frau, die als Lustobjekt, immer mehr in unserer aufgeschlossenen und konsumorientierten Gesellschaft herhalten muss (will?).

Die Frau, die Verantwortung trägt im Beruf , in der Familie – in der heutigen Zeit immer mehr auf sich allein gestellt, ohne Partner.  Die Frau in der Politik, Geschichte, Religion, Mystik, in der Natur....usw. – benachteiligt, hervorgehoben, auf ein Podest gestellt?

Diese Themen zu transformieren und sie in Raum, Farben, Formen zu setzen, sieht Dagmar Holynsky als ihre künstlerische Herausforderung.

So sind ihre Magic-bücher entstanden. Zauberhafte, spannende, geheimnisvolle Bilder in ein Buch gemalt und collagiert. Aus diesem Bilderreigen heraus sind nun in einem Mix aus Fotografie, Computertechnik und  Malerei, großformatige Bilder entstanden. Sie wurden aus ihrer alten Umgebung in eine neue gebracht und weiter entwickelt.....nichts bleibt, wie es ist....es ist alles in Bewegung!    
 

Mechtild Mayer schöpft ihre Ideen aus keltischen Mythen rund um die „Große Mutter“.

Bilder in Schwarz-weiß-Technik und Plastiken aus schwarzgebranntem Ton entstehen aus einer Innenschau heraus, denn „nicht Vielwissen sättigt die Seele, sondern das Schauen der Dinge von Innen.“ Reliefbilder aus Ton zeigen zahlreiche Göttinnen in rituellen Haltungen vornehmlich der Geburt. „Sheela na gig“ heißen sie auf keltisch und sind heute noch über Eingängen zahlreicher kirchen in Schottland und Irland zu sehen.

Verarbeitet ist nicht nur Individuelles sondern im Sinne C.G.Jungs kulturell Allgemeines in archaischen Motiven. Mit ihrer weiblichen Kunst läßt Mechtild Mayer Mystisches aus uralten Kulturen in ihren Bildern lebendig werden. Sie will Zugang zu einer eigenen Spiritualität schaffen im Einklang mit dem Rhythmus der „Großen Mutter Erde“ die alles Leben schenkt, nährt und wieder nimmt, um neu zu gestalten.

Die zyklische Anordnung der Ausstellung und die matriarchalen Bildinhalte schaffen eine Verbindung zum Reiseangebot der Künstlerin. „Auf den Spuren Aphrodites“ führt sie kleine Gruppen an Kraftorte in  Zypern. Neben der Kunsttherapie bietet sie Mythos- und Kreativseminare in Deutschland und der Schweiz an. Reise- und Seminarprogramme können unter Tel. 0049 7531 34254 oder e-mail: Mechtild.Mayer@c-s-q.de angefordert werden.